Verein zur Förderung der Weinkultur

Weinfestprogramm
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Das Pissamännesje

Die Geschichte vom Pissamännesje und dem Merler Weinfest und wie das Pissamännesje auf den Weinbrunnen kam.

Das Merler Weinfest hat eine lange Tradition. Die beiden ersten Feste wurden 1950 und 1951 vom neu gegründeten Verkehrsverein ausgerichtet. Dieser bestand nur eine kurze Zeit, sodass in den weiteren Jahren der MGV "Frohsinn" Merl dieses Fest 1952, 1953 und mit einer Abweichung ab 1955 in zweijährigem Abstand bis 2002 gestaltet wurde. Der MGV "Frohsinn" Merl veranstaltete das Fest abwechselnd mit dem TUS Merl und dem Junggesellenverein Merl. Das Merler Weinfest wurde in den ersten Jahren auf dem Kampplatz ausgerichtet und fand später auf dem Schulhof statt. Mit einem Weinbrunnen mit langer Theke und dem nun bereits traditionellem Pissamännesje. Wie kam nun das Pissamännesje auf diesen Brunnen? Wer hat diesen Kerl erschaffen?

Der Pissamann wurde 1952 für das erste auszurichtende Weinfest erschaffen. Die Schöpfer waren Heinrich Gottung, genannt Guttungs Hein (Fassküfer) und Gotthard Schuhmacher (Schreiner) beide aus Merl.
Diese alte Tradition wurde erstmals beim Merler Weinfest 2005 fortgeführt. Guttungs Hein war für den Corpus und Gotthard Schuhmacher für Kopf und Gliedmaße verantwortlich.
Die Laterne, ehemals eine Stalllaterne, stammt von Toni Kowalski.

Bei früheren Weinfesten wurde das Pissamännesje nach dem Fest mit einem feuchtfröhlichem Umzug durch das ganze Dorf getragen und beerdigt.
Diese alte Tradition wurde beim Weinfest 2005 erstmals wieder gepflegt.

Geburtsstunde des PissamannsGeburtsstunde des Pissamanns

Weinfest in Merl am 2. August-Wochenende
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